Einen Rang vorgerückt – der Abstiegszone vorerst entkommen

Dennoch ist der Abstand zu den Verfolgern denkbar gering, sodass es auch auf die Wertungen am kommenden Wochenende ankommt. Erst dann steht fest, ob die Ansbacher Segelflieger auch in der kommenden Saison erstklassig bleiben werden.

Die Runde am vergangenen Wochenende bot eine der heuer eher seltenen Wetterlagen mit weiträumig guter bis sehr guter Thermik. Das Vorhandensein von Schönwetterwolken und deren hohe Untergrenze schafften gute Bedingungen.

Insgesamt gelangen 5 verschiedenen Piloten 6 Wertungen und in Summe ein 6. Platz in der Runde.
Dafür gab es 10 Ligapunkte, die aber nur einen Rang in der Tabelle erbrachten, da auch die Konkurrenten ordentlich geflogen waren.

Die vereinsbesten Ergebnisse erzielte Dr. Thomas Kuhn auf AS33 sowohl in der Strecken- als auch in der Geschwindigkeitswertung. Er flog eine zuvor deklarierte Dreiecksaufgabe mit einer Gesamtstrecke von beinahe 600 km. Der über die gesamte Distanz ermittelte Geschwindigkeitsschnitt lag dabei über 100 km/h. Für die Sprintwertung wurde sogar ein Schnitt von 136 km/h erreicht.

Noch erfreulicher aus Vereinssicht war aber, dass es erneut zwei Junioren gelungen ist, sich in die Wertung zu fliegen. Der Nachwuchs steht offenbar bereit, sich auch künftig in Wettbewerben zu messen. Der Aeroclub Ansbach stellt dazu Sportgerät auf aktuellem Leistungsstand bereit, das aber auch von den weniger ambitionierten Piloten genutzt werden kann. Ein solches Angebot können bei weitem nicht alle Luftsportvereine machen.

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