Durchwachsener Auftakt für den Aeroclub Ansbach in der Segelflugbundesliga

Die neue Saison der Segelflugbundesliga ist gestartet, doch der Auftakt verlief für den Aero-Club Ansbach weniger verheißungsvoll. Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga vor zwei Jahren und einem Mittelfeldplatz in der vergangenen Saison hat sich der Verein das klare Ziel gesetzt: der Wiederaufstieg in die höchste deutsche Liga.

Am vergangenen Wochenende jedoch machte das Wetter dem ambitionierten Vorhaben zunächst einen Strich durch die Rechnung. Während in anderen Teilen Deutschlands teils gute thermische Bedingungen herrschten, blieb Süddeutschland weitgehend unter einer dichten Wolkendecke. Die Piloten Bernd Schober, Friedrich Wagner sowie das Doppelsitzerteam Lea Mayer und Michael Franz konnten unter diesen schwierigen Bedingungen keine Spitzenleistungen erzielen.

Am Ende reichte es nur für Rang 20 von 25 in der Tageswertung – ein Ergebnis, das hinter den Erwartungen zurückbleibt. Doch die Stimmung im Team bleibt trotz des mäßigen Starts optimistisch.

„Die Saison ist lang, und wir wissen, dass wir das Potenzial haben, uns nach vorne zu kämpfen“, sagt Pilotin Lea Mayer. „Wir lassen uns von einem schlechten Wochenende nicht entmutigen.“

Mit Blick auf die kommenden Runden hoffen die Ansbacher Piloten auf besseres Wetter und die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen. Noch sind viele Punkte zu vergeben – und der Traum vom Wiederaufstieg lebt weiter.

 

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