Das Wetter teilt Deutschland

Sonne ist der Motor für Thermik, die Segelflieger unabdingbar benötigen um diese Sportart wettbewerbsmäßig zu betreiben.

Am Wochenende ließ diese die Ansbacher Piloten leider im Stich. Am Samstag waren Vereine im Nordosten Deutschlands im Raum Berlin und am Sonntag im Westen um Düsseldorf im Wetterglück. Dort waren traumhafte Bedingungen und ließen Schnittgeschwindigkeiten um 185km/h und Strecken im reinen Segelflug bis 800 km zu.

Im Süden Deutschlands dagegen musste am Samstag vom Boden auf eine graue Wolkendecke geblickt werden. Lediglich der Sonntag eignete sich dann für vorsichtige kleine Wettbewerbsflüge.

Die Ansbacher Piloten Max Mäx und das Team Schwanitz/Loskarn im vereinseigenen Doppelsitzer brachten Flüge in die Wertung. Im engen Teamflug und schwacher Thermik, oft kurz vor einer drohenden Außenlandung, wurde eine Strecke nach Thalmässing, zurück nach Ansbach und über den Hesselberg absolviert. Viel zu wenig um eine vordere Platzierung zu erreichen. Tagesplatz 20 und zwei Plätze nach hinten in der Tabelle waren das Ergebnis. Da alle Bundesliga Vereine im Süden mit diesen Bedingungen zu kämpfen hatten war das Ergebnis der Ansbacher sehr respektabel.

Die Top Ten Platzierung ging verloren, jedoch mit Gesamtplatz 11 wurde eine gute Ausgangslage für die nächste Runde am 20./21.05. geschaffen.

Bild auf dem vereinseigenem Doppelsitzer

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