Bundesligaauftakt

Am Wochenende war Auftakt zur ersten Segelflug Bundesliga mit 25 Vereinen aus ganz Deutschland. In 17 Runden wird der Deutsche Meistertitel ermittelt. Die Piloten aus Ansbach legten mit dem achten Platz einen guten Grundstein um in der Saison 2023 vorne mit dabei zu sein. Geflogen wird jedes Wochenende an beiden Tagen bis zum 20.08. nach dem Formel Eins Prinzip. Der schnellste und am weitest geflogene Verein bekommt 20 Punkte, die folgenden entsprechend weniger.
Die Mitglieder des Aero-Club Ansbach gingen nach intensiver Vorbereitung in den letzten Wochen hochmotiviert an den Start. Nachdem das Wetter Samstag lediglich Flüge in Flugplatznähe zuließ, war die Vorhersage für Sonntag vielversprechend. Die Vereine aus Norddeutschland hatten am Samstag bereits einiges an Punkten vorgelegt und es galt eine geschlossene Mannschaftsleistung zu zeigen, was hervorragend gelang.
Dabei flog der Juniorensegelflieger Max Mäx mit seinem Flug bis Ramstein und zurück die schnellste Durchschnittgeschwindigkeit. Max ist Mitglied im Bayern Kader und bekommt dort durch gezielten Trainingsmaßnahmen eine besondere Talentförderung.
Die Streckenpunkte und weiteren Geschwindigkeitspunkte holten die Piloten Bernd Schober, Jürgen Schuster, Thomas Schwanitz und Dr. Thomas Kuhn. Ohne jegliche Motorleistung und Verbrauch fossiler Energie erstreckten sich die Flüge bis Schweinfurt, Cheb in Tschechien und Eichstätt.

Die Nachwuchsarbeit des Aero-Club Ansbach durch das ehrenamtliche Engagement der Fluglehrer bringt immer wieder neue Talente hervor und so absolvierte am Sonntag der erst 16 Jahre alte Jan Loskarn mit einem 50km Flug die letzte Voraussetzung zum Erwerb der Segelfluglizenz. Die Prüfung wird in den nächsten Wochen durch das Luftamt Nordbayern abgenommen.

Jan Loskarn und Max Mäx nach ihren persönlichen Erfolgen am Wochenende

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