Traditionelle Winterwanderung des Aero-Club Ansbach
Nicht nur zur warmen Jahreszeit, nein auch im Winter wenn es (nicht) schneit: Die Flugsportler des Aero-Club Ansbach sind auch am Boden sportlich aktiv.
Am Dreikönigstag fand die traditionelle Winterwanderung statt, welche schon seit Jahren fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders des Aero-Clubs ist und bei annähernd jedem Wetter durchgeführt wird. Ehrenmitglied und langjähriger Vorstand Walter Winkler hatte bereits in „den Neunzigern“ die Idee, die Winterpause mit einem gemeinsamen Ausflugstag etwas zu verkürzen.
In bewährter Art und Weise hatte er auch heuer eine interessante und für alle Altersgruppen geeignete Strecke ausgearbeitet.
Ausgangspunkt war der Parkplatz am Storchenturm in Herrieden.
Damit auch die Kultur nicht zu kurz kommt, wurde vor Beginn der eigentlichen Wanderung zunächst die Stiftsbasilika St. Vitus und Deocar besucht. Walter Winkler wusste auch zu diesem Bauwerk einige bis dato nicht geläufige Details zu berichten. So war z. B. der Architekt des katholischen Auftraggebers ein Baumeister aus dem streng evangelischen Ansbach. Offenbar vertrugen sich die Eichstädter Bischöfe und die Ansbacher Markgrafen recht gut, was seinerzeit durchaus nicht selbstverständlich war.
Die Wanderstrecke führte die Gruppe im Anschluss zum Fluggelände der Modellflugsportler in der Nähe der Ortschaft Stadel. Dort gab es eine Pause, Getränke und warme Verpflegung
Mit hervorragender Gulaschsuppe gestärkt wurde die zweite Etappe in Angriff genommen. Bei bestem Wetter und angeregten Gesprächen verging die Zeit dann buchstäblich „wie im Flug“, so dass man sich letztlich etwas einfallen lassen musste, um nicht zu früh am Ziel, dem Wirtshaus in Lammelbach, anzukommen und dort vor verschlossener Türe warten zu müssen. So wurde das Wanderziel kurzerhand auf den Ausgangspunkt verlegt und nach diesem „kleinen Umweg“ mit dem Auto zum eigentlichen Endpunkt gefahren.
Ein gemütliches Beisammensein bei einem guten Essen bildete den Ausklang eines rundum gelungenen Ausflugs.